Landesmuseum - Softedge

Direkt zum Seiteninhalt

Schweizerisches Landesmuseum Zürich
Softedge mit Lokalen Partner

Eine interessante Aufgabenstellung erhielt «Softedge GmbH» von den Ausstellungsmachern des Schweizerischen Landesmuseums in Zürich. Die Ausstellung «Familien, heute und wie es nie war» sollte mit einem visuellen Raumprojekt eines Schulhofes ergänzt werden. Im Konzept war eine halbrunde 180°-Panorama-Raumprojektion vorgesehen, die das tägliche Treiben auf einem Schulhof, im Zeitraffer, zeigen sollte.
Das Konzept sah vor, die Besucher in einer zehnminütigen Show, mit Standbildern und Ein- spielungen von Videos ganz nahe an das quirlige Treiben heran zu führen. Gemütliche Park- bänke sollten vor dem Panorama positioniert werden, damit die Besucher den Eindruck erhal- ten, Teil des Geschens zu sein. Eine auf einer Bank in Menschengrösse plazierte Puppe, ein älterer Herr, sollte den Realismusbezug verstärken.

Warping für Projektionen auf gekrümmte, unebene oder schiefe Flächen
Eine weitere Herausforderung des Projektes war die stark gekrümmte Projektionsfläche und der Ausgleich für den Hitachi-Projektor. Der Vorteil des Hitachi, die frei geformte Hochleis- tungslinse mit dem eingebauten Spiegel für seine kurze Projektionsdistanz, musste durch das «Wings-Warping» bei der starken Krümmung wieder ausgeglichen werden.
Mit der Warp-Funktion können die Inhalte von kompletten Screens oder auch von einzelnen Multidisplay-Bereichen verformt werden, um das projizierte Bild auf gebogene oder unebene Projektionsflächen geometrisch anzupassen. Auch Verzeichnungen, die durch die Projektions- objektive entstehen und in den Überlappungsbereichen doppelt stark sichtbar sind, können ausgeglichen werden. Das Warping ist in zwei Ebenen für Screen und Displays getrennt und auch kombinierbar möglich. Beim Display Warp besteht die Wahl zwischen einheitlichem oder individuellem Warp für jedes Display.


Die Aussage von Dr. A. Spillmann, Direktor des Landesmuseums: «Es ist faszinierend, wie es möglich ist, einen halben Meter vor dem Bild zu stehen ohne einen Schatten zu sehen – und dies auf einem halben Kreis.»

Zurück zum Seiteninhalt